Fernstudium Tierheilpraktiker Kosten

Die Kosten im Tierheilpraktiker-Fernstudium können sehr unterschiedlich ausfallen und variieren von Anbieter zu Anbieter. Dass gewisse Lehrgangsgebühren erhoben werden, ist allerdings immer der Fall, schließlich wird die Tierheilpraktiker-Ausbildung ausschließlich von privaten Institutionen angeboten. Dies liegt darin begründet, dass es weder eine geschützte Berufsbezeichnung noch eine offizielle Ausbildung als Tierheilpraktiker/in gibt.

Dementsprechend handelt es sich bei dem Tierheilpraktiker-Fernstudium stets um ein privates Lehrangebot, das in keiner Weise mit einem Studium der Veterinärmedizin und der anschließenden Approbation als Tierarzt zu vergleichen ist. Die große Gemeinsamkeit besteht lediglich darin, dass es um die Gesundheit von Tieren geht. Ansonsten überwiegen die Differenzen, was dem Tierheilpraktiker aber in keiner Weise seine Daseinsberechtigung abspricht.

Ähnlich wie in der Humanmedizin hat sich auch hier der Heilpraktiker als Ergänzung zur klassischen Schulmedizin etabliert. Tierfreunde, die sich dies zunutze machen wollen, indem sie ein Tierheilpraktiker-Fernstudium absolvieren, wollen natürlich, dass sich dieses bezahlt macht und zu neuen beruflichen Perspektiven führt. Zunächst müssen Tierheilpraktikeranwärter/innen aber eigenes Kapital investieren und die Kosten des Fernkurses tragen.

Grundsätzlich ist eine gewisse Investitionsbereitschaft bei angehenden Tierheilpraktikern durchaus gegeben, so dass Lehrgangsgebühren kein Ausschlusskriterium sind. Insbesondere im Falle eines berufsbegleitenden Fernstudiums kann das feste Einkommen dafür sorgen, dass man das Fernstudium zum Tierheilpraktiker finanziell stemmen kann. Dies bedeutet aber nicht, dass die Höhe der Kosten irrelevant ist, denn dem ist in keiner Weise so. Das monatliche Gehalt dient vorrangig den Lebenshaltungskosten, so dass auch Berufstätigen naturgemäß nur ein begrenztes Budget für das Tierheilpraktiker-Fernstudium zur Verfügung steht.

Wie hoch sind die Kosten für das Tierheilpraktiker-Fernstudium?

Wer sich über die Kosten für ein Tierheilpraktiker-Fernstudium informieren möchte, hat Interesse an konkreten Zahlen und möchte so schon vorab in Erfahrung bringen, welche finanzielle Belastung mit dem Fernlehrgang der Tiernaturheilkunde einhergeht. Dabei ist allerdings zu beachten, dass es große Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern gibt und folglich keine allgemeingültigen Angaben zu den anfallenden Lehrgangsgebühren existieren können.

Nichtsdestotrotz lassen sich die Kosten im Allgemeinen auf etwa 1.500 Euro bis 7.000 Euro beziffern. Anhand dieser weiten Preisspanne wird mehr als deutlich, dass allein hinsichtlich der Kosten enorme Differenzen existieren. Eine individuelle Recherche inklusive Anbietervergleich ist dementsprechend absolut unverzichtbar.

Welche Leistungen sind in den Gebühren für einen Fernlehrgang zur Tierheilpraktikerin enthalten?

Die Höhe der jeweiligen Kosten für das Fernstudium zum Tierheilpraktiker ist ohne Frage überaus wichtig, doch mindestens ebenso entscheidend ist es, welche Leistungen darin enthalten sind. Ansonsten gewinnt man zuweilen den Eindruck, ein Fernkurs sei besonders günstig, bemerkt aber nicht, dass dieser weitaus weniger Leistungen bietet als vergleichbare Tierheilpraktiker-Fernkurse.

Mitunter treiben Prüfungsgebühren und zusätzlich buchbare Seminare die Kosten in die Höhe, während bei einem anderen Fernstudium all dies bereits inkludiert ist. Folglich sind die Kosten des Tierheilpraktiker-Fernstudiums stets auch unter diesem Gesichtspunkt zu sehen. Welche Leistungen in welchem Umfang in den Gebühren enthalten sind, lässt sich pauschal nicht sagen und hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Im Idealfall sind aber all die folgenden Punkte inkludiert, so dass in der Regel keine zusätzlichen Kosten zu befürchten sind:

  • Skripte
  • Zugang zur Online-Lernplattform
  • Fachliteratur
  • persönliche Betreuung
  • Präsenzseminare
  • Prüfungsgebühren

Welche Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungen gibt es für das Tierheilpraktiker-Fernstudium?

Die meisten Fernschulen, die Kurse zum Tierheilpraktiker im Angebot haben, bestehen nicht zwingend auf eine Einmalzahlung der gesamten Gebühren, sondern lassen sich auch auf eine Ratenzahlung ein. Dadurch werden die Kosten auf die gesamte Lehrgangsdauer verteilt, wodurch das Tierheilpraktiker-Fernstudium für deutlich mehr Menschen finanziell möglich wird. Außerdem kommt vielleicht auch eine Förderung in Betracht. So kann man zuweilen beispielsweise einen Bildungsgutschein einsetzen, um die Kosten zu reduzieren. Es lohnt sich also, vorab die Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten genau zu erörtern.

Wo erhalten Interessierte Informationen zu den Kosten des Tierheilpraktiker-Fernstudiums?

Menschen mit ernsthaftem Interesse an einem Tierheilpraktiker-Fernstudium müssen sich selbstverständlich ein genaues Bild von den Kosten machen. Im Zuge einer entsprechenden Online-Recherche erhält man aber zumeist nur schwammige Antworten. Konkrete Angaben liefern dann die verschiedenen Anbieter, die bereitwillig über ihre Fernlehrgänge zum Tierheilpraktiker Auskunft geben. Vielfach besteht auch die Möglichkeit, kostenloses Informationsmaterial unverbindlich anzufordern. Darin finden Interessierte alle Details und so unter anderem auch Angaben zu den anfallenden Gebühren.

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