Fernstudium Hundepsychologie

Das Fernstudium Hundepsychologie ist auf dem Vormarsch und verdankt diese Entwicklung gleich mehreren Faktoren. Zunächst ist das lebenslange Lernen in aller Munde und angesichts der schnelllebigen Zeit erscheint das Fernlernen als ideale Lösung. Zudem ist der Hund der beste Freund des Menschen und liegt den Menschen daher ganz besonders am Herzen. Der Hund ist längst nicht mehr nur ein Gebrauchstier, sondern ein wichtiger Sozialpartner.

Hundehalter/innen sehen in ihrem Vierbeiner vielfach ein vollwertiges Familienmitglied und wollen natürlich, dass es dem Hund an nichts fehlt. Gleichzeitig ergeben sich im alltäglichen Zusammenleben von Mensch und Tier immer wieder Probleme, die effektiver Lösungen bedürfen. Hier kommt die Hundepsychologie ins Spiel, die sich mit der Psyche des Hundes befasst und dessen Verhalten analysiert.

Das Fernstudium Hundepsychologie ermöglicht Interessierten einen Einblick in die Hundeseele und geht dabei in besonderem Maße auf die Herausforderungen der Partnerschaft zwischen Mensch und Hund ein. Obwohl der Hund bereits seit Jahrtausenden an der Seite des Menschen und ihm ein treuer Weggefährte ist, ist die Hundehaltung kein Selbstläufer.

Wer sich dessen bewusst ist und vielleicht auch anderen Menschen zu einem harmonischen Zusammenleben mit ihrem Hund verhelfen will, sollte den Fernlehrgang Hundepsychologie genauer unter die Lupe nehmen und zu diesem Zweck das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern.

Berufsbild Hundepsychologe

Der Wunsch, sich intensiver mit der Hundepsychologie zu befassen, ist zumeist darin begründet, dass man den eigenen Vierbeiner besser verstehen möchte. Gleichzeitig bietet eine entsprechende Qualifizierung aber auch berufliches Potenzial und kann vollkommen neue Wege eröffnen.

Hundepsychologen sind Experten für das Verhalten von Hunden und dementsprechend häufig als Hundetrainer im Einsatz. Indem sie die Verhaltensweisen des Hundes analysieren und auch den Umgang des Menschen mit dem Tier betrachten, können sie oftmals schon Defizite erkennen und gezielte Maßnahmen einleiten.

Vor allem in den folgenden Bereichen sind Hundepsychologen sehr gefragt:

  • Hundeschulen
  • Filmhund-Agenturen
  • Tierarztpraxen
  • Tierheime
  • Tierschutzorganisationen
  • Hundepensionen
  • Hundetagesstätten

Die Hundepsychologie-Ausbildung

Die Bezeichnung Hundepsychologe ist in keiner Weise geschützt, so dass sich eigentlich jeder so nennen kann. Dass es dennoch verschiedene Ausbildungsangebote auf dem Gebiet der Hundepsychologie gibt, liegt daran, dass fachliche Kompetenz nicht vom Himmel fällt und mühsam erlangt werden muss. Durch genaues Beobachten des eigenen Hundes kann man zwar einiges lernen, aber ohne solide Theorie bleiben die großen Erkenntnisse aus.

Es ist also sinnvoll und wichtig, dass die Ausbildung in Sachen Hundepsychologie eine große Bandbreite bietet und die folgenden typischen Inhalte abdeckt:

  • Ethologie
  • Evolution
  • Hundeverhalten
  • Hundeerziehung
  • Hundehaltung
  • Hundetraining
  • Hundesport
  • Problemverhalten
  • Hundeverhaltenstherapie
  • Kommunikation
  • Existenzgründung
  • Recht

Hundepsychologe per Fernstudium werden

Das Interesse an der Hundepsychologie ist bei vielen Menschen groß, doch berufliche und/oder private Verpflichtungen halten sie von der Teilnahme an entsprechenden Lehrgängen ab. Das sogenannte Fernstudium Hundepsychologie, bei dem es sich eigentlich um einen Fernlehrgang handelt, kann Abhilfe schaffen und einen flexiblen Zugang zur Hundepsychologie bieten. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass die beruflichen Perspektiven ungewiss sind und man sich langsam ein zweites Standbein aufbauen will, bietet es sich an, die Qualifikation als Hundepsychologin nebenbei zu erlangen.

Dies macht ein Fernkurs möglich, der zeitlich und örtlich unabhängig daherkommt und eine ausgezeichnete Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie bietet. Dass Fernlernangebote vor allem im Bereich der Hundepsychologie sehr gefragt sind, ist somit kein Wunder.

All diejenigen, die Gefallen an dem Fernstudium Hundepsychologie finden, müssen allerdings bedenken, dass die erlangten Kenntnisse und Kompetenzen sehr theoretisch sind. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, optionale Seminare zu belegen und vielleicht auch Praktika zu absolvieren.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Die Teilnahme an einem Fernstudium Hundepsychologie steht grundsätzlich allen Interessierten offen, die Hunde lieben und mehr über das Verhalten des Hundes lernen wollen. Damit der Fernlehrgang Aussicht auf Erfolg hat, sollte man diszipliniert und organisiert vorgehen.

Außerdem muss man belastbar und ausdauernd sein, denn es ist eine große Herausforderung beispielsweise 12 bis 36 Monate lang parallel zum Beruf und/oder zur Familie an einem hundepsychologischen Fernlehrgang teilzunehmen. Die finanzielle Belastung darf ebenfalls nicht unterschätzt werden, denn je nach Anbieter kann das Hundepsychologie-Fernstudium mit beispielsweise 2.000 Euro bis 20.000 Euro zu Buche schlagen.

Wie anerkannt ist das Fernstudium Hundepsychologie?

Anbieter eines Fernstudiums Hundepsychologie werben oftmals mit einer ZFU-Zulassung. Diese ist ohne Frage sinnvoll, aber keine offizielle Anerkennung. Diese kann es im Bereich der Hundepsychologie ohnehin nicht geben, geschweige denn einen akademischen Grad. Es kommt also auf das Renommee des Anbieters an und darauf, was man aus dem abgeschlossenen Fernkurs als Hundepsychologe macht.

Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Hundepsychologie?

Die Hundepsychologie kann zuweilen auch Gegenstand von Abendkursen, Teilzeitlehrgängen und Seminaren sein, so dass Interessierte nicht unbedingt auf einen Fernlehrgang angewiesen sind. Außerdem kann man sich auch als Tierheilpraktiker/in, Tierphysiotherapeut/in oder Hundetrainer/in qualifizieren. Zudem ist es eine weitere Option, Katzen und/oder Pferde in den Mittelpunkt zu rücken und sich nicht auf den Hund festzulegen.

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