Fernstudium Katzenpsychologie
Menschen, die ihr Leben mit Katzen teilen, erleben diese als faszinierende Geschöpfe, die trotz der jahrtausendealten gemeinsamen Geschichte nach wie vor ihren eigenen Kopf haben. Im Gegensatz zu beispielsweise Hunden haben sich Katzen freiwillig und aus eigenem Antrieb dem Menschen angeschlossen. Dass Katzen auf viele Menschen eine große Faszination ausüben, ist nicht verwunderlich, denn selbst heute holt man sich mit einer Katze einen kleinen Stubentiger nach Hause, in dem in gewissem Maße noch das Erbe der wilden Ahnen schlummert.
Die Eigensinnigkeit und Unabhängigkeit von Katzen machen einerseits den Reiz der Katzenhaltung aus, sorgen andererseits aber für besondere Herausforderungen. So kann es im Zusammenleben durchaus zu Schwierigkeiten kommen. Indem man ein Fernstudium Katzenpsychologie absolviert, kann man sich nebenbei informieren und gegebenenfalls sogar den Grundstein für eine neue Karriere legen.
Die Seele einer Katze ist gewissermaßen ein Mysterium, aber wer mit einer Katze zusammenlebt, braucht ein gewisses Verständnis für ihr Verhalten sowie ihre Bedürfnisse. Hier setzt die Katzenpsychologie an, die auch als Fernstudium angeboten wird. Katzenfreunde sollten sich vorab gut informieren und die Frage stellen, inwiefern ein Fernkurs die richtige Wahl ist. Zu diesem Zweck kann man bei dem einen oder anderen Anbieter das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern.
Inhaltsverzeichnis
Berufsbild Katzenpsychologe
Die Frage, ob Katzenpsychologe ein Beruf ist, stellt sich immer wieder und lässt sich pauschal nicht beantworten. Es gibt durchaus Menschen, die sich hauptberuflich der Katzenverhaltenstherapie widmen und so ihren Lebensunterhalt verdienen. Oftmals ist die Katzenpsychologie jedoch nur ein Nebenerwerb oder ein rein privates Interesse, so dass unterschiedlichste Zielgruppen die Bezeichnung als Katzenpsychologe für sich beanspruchen. Dass es dementsprechend kaum ein einheitliches Berufsbild geben kann, ist somit kein Wunder und liegt vielmehr in der Natur der Sache.
In der Regel erfolgt die Tätigkeit als Katzenpsychologe auf selbständiger Basis, so dass nach der Qualifizierung die Existenzgründung ansteht. Ansonsten sind Tierheime, Tierarztpraxen, Praxen für Katzenverhaltenstherapie und der Katzenschutz lohnende Adressen für Katzenpsychologen auf der Suche nach geeigneten Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die Katzenpsychologie-Ausbildung
Theoretisch kann man ohne jegliche Ausbildung in die Katzenpsychologie einsteigen und sich einfach Katzenpsychologe nennen, aber sinnvoll ist eine solche Vorgehensweise nicht. Stattdessen sollte man eine umfassende Katzenpsychologie-Ausbildung in Angriff nehmen, sofern man diese Tätigkeit ernst nimmt und gewissenhaft ausüben möchte.
Um einen entsprechend hohen Wissensstand zu erreichen, stehen typischerweise die folgenden Inhalte auf dem Plan:
- Katzenverhalten
- Problemverhalten
- Katzenhaltung
- Kommunikation
- Existenzgründung
Katzenpsychologe per Fernstudium werden
Wer eine Ausbildung in Sachen Katzenpsychologie plant, aber gleichzeitig Beruf und/oder Familie gerecht werden muss, muss Kompromisse eingehen. Die ideale Lösung besteht dann zuweilen in einem Fernstudium zum Katzenpsychologen. Dieses entspricht eigentlich dem Präsenzkurs, verzichtet aber auch Lehrveranstaltungen vor Ort.
Anhand von Skripten sowie mittels E-Learning werden die theoretischen Kenntnisse der Katzenpsychologie vermittelt. Wer lediglich aus persönlichem Interesse Katzenpsychologe werden will, ist damit bestens bedient. Ansonsten kann man den Fernkurs durch Seminare und Praktika ergänzen, um auch eine praktische Komponente hinzuzufügen.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Dass das Katzenpsychologie-Fernstudium einen speziellen Ablauf aufweist, steht außer Frage. Dies verlangt den Lernenden einiges ab und erfordert Disziplin, Motivation und Organisationsgeschick.
Finanzielle Belastbarkeit ist ebenfalls ein Muss, denn der Fernlehrgang kann mit beispielsweise 2.000 Euro bis 8.000 Euro zu Buche schlagen. Die Dauer bis zum Abschluss kann je nach Fernstudium und Lernpensum variieren, wobei 12 bis 36 Monate ein guter Richtwert sind.
Wie anerkannt ist das Fernstudium Katzenpsychologie?
Eine offizielle Anerkennung darf man von dem Fernstudium Katzenpsychologie nicht erwarten. Stattdessen winkt ein internes Zertifikat des jeweiligen Anbieters. Zudem werben die Anbieter mit einer ZFU-Zulassung, die einen Mindeststandard im Bereich des Fernunterrichts gewährleistet.
Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium Katzenpsychologie?
Das Fernstudium Katzenpsychologie ist eine spannende Gelegenheit für Katzenfreunde, mehr über das Verhalten von Katzen zu erfahren. Zudem kann es interessante Jobchancen eröffnen. Wer allerdings nicht so gut mit dem Fernlernen zurechtkommt, kann auf ein Abendstudium, einen Wochenendkurs oder einen anderen Teilzeitlehrgang ausweichen.
Anstelle der Katzenpsychologie stehen darüber hinaus auch die folgenden Qualifikationen zur Auswahl:
- Tierpsychologe/Tierpsychologin
- Tierheilpraktiker/in
- Tierphysiotherapeut/in