Fernkurs Hundegesundheitstrainer
Gesundheit ist ein hohes Gut und sollte nach Kräften geschützt und bewahrt werden. Dies gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für den besten Freund des Menschen, den Hund. So sollte es für Hundehalter/innen selbstverständlich sein, regelmäßige Kontrolltermine beim Tierarzt zu vereinbaren. Außerdem sollte man seinen Hund im Falle etwaiger Auffälligkeiten oder Beschwerden umgehend dem Tierarzt vorstellen, damit dieser dem Ganzen auf den Grund gehen kann.
Außerdem sind Ernährung und Bewegung wesentliche Faktoren, die die Hundegesundheit beeinflussen. Wer sich diesbezüglich fachkundige Unterstützung wünscht, ist bei einem versierten Hundegesundheitstrainer an der richtigen Adresse.
All diejenigen, die sich selbst verwirklichen möchten, indem sie einen Beruf rund um den Hund ergreifen, und zugleich um den großen Wert der Gesundheit wissen, fassen zuweilen den Entschluss, sich beispielsweise per Fernstudium als Hundegesundheitstrainer/in zu qualifizieren. So kann man die Gesundheit der eigenen Hunde fördern und zugleich Geld damit verdienen, anderen Hundehaltern aufzuzeigen, was ein gesundes und glückliches Hundeleben ausmacht. Dass die Tätigkeit als Hundegesundheitstrainer/in überaus erfüllend erscheint, ist somit nicht verwunderlich.
Inhaltsverzeichnis
Berufsbild Hundegesundheitstrainer/in
Interessierte an einem Fernstudium zum Hundegesundheitstrainer sollten zunächst wissen, dass dabei kein akademischer Grad winkt. Es handelt sich noch nicht einmal um eine geschützte Berufsbezeichnung. Dies hat zur Folge, dass weder für die Ausbildung noch für das Berufsbild einheitliche Regelungen existieren. Für Interessierte kann es somit eine echte Herausforderung sein, verlässliche Informationen über diesen Hundeberuf zu erhalten. Dass Hundegesundheitstrainer/innen die Prävention, Therapie und Rehabilitation von Hunden im Sinn haben, steht aber dennoch außer Frage und prägt das Berufsbild.
Dabei arbeiten sie nicht nur mit den Hunden, sondern auch intensiv mit den Haltern, schließlich liegt die Gesundheitsfürsorge in den Händen des Menschen. Dieser muss wissen, was er tun kann, um seinem Vierbeiner zu maximalem Wohlbefinden zu verhelfen.
Mensch-Hund-Teams, die sportlich sehr aktiv sind, erhalten ein fundiertes und zielgerichtetes Training, um etwaigen Verletzungen vorzubeugen, sich von Verletzungen zu erholen oder die Leistungsfähigkeit nachhaltig zu optimieren. Nun stellt sich natürlich noch die Frage, wo sich Karrierechancen für versierte Hundegesundheitstrainer/innen ergeben. Dies ist vor allem in den folgenden Bereichen der Fall:
- Hundeschulen
- Hundesportvereine
- Tierschutzorganisationen
- Tierkliniken
- Tierheilpraxen
- Hundephysiotherapie-Praxen
Die Ausbildung zum Hundegesundheitstrainer
Wer Hundegesundheitstrainer/in werden möchte, muss zunächst nach einem geeigneten Anbieter suchen. Außerdem ist eine intensive Auseinandersetzung mit diesem noch recht jungen Hundeberuf unerlässlich. Dass die Hundegesundheit im Fokus steht und es vor allem um ein effektives Training geht, liegt mehr oder weniger auf der Hand. Bevor man sich aber zu einem entsprechenden Lehrgang anmeldet, sollte man mehr ins Detail gehen und die konkreten Inhalte ergründen.
Trotz gewisser Unterschiede lassen sich die typischerweise behandelten Themen auf dem Weg zum Hundegesundheitstrainer folgendermaßen zusammenfassen:
- Hundeverhaltensbiologie
- Hundehaltung
- Hundesport
- Hundeernährung
- Kommunikation
Angesichts der weitreichenden Kenntnisse und Kompetenzen erweist sich die Hundegesundheitstrainer-Ausbildung als solide Basis für den Einstieg in die Welt der Hundeberufe. Aber auch als Weiterbildung ist dieser Lehrgang bestens geeignet und erweitert den Kompetenzbereich von beispielsweise Hundetrainern, Tiermedizinischen Fachangestellten oder Tierheilpraktikern.
Per Fernstudium Hundegesundheitstrainer/in werden
Menschen, die Gefallen an der Qualifikation als Hundegesundheitstrainer/in finden und beispielsweise gerne auch mit dem eigenen Vierbeiner sportlich aktiv sind, sollten eigentlich nicht lange zögern, sondern die Gelegenheit nutzen, an einem entsprechenden Lehrgang teilzunehmen. Wer aber beruflich und/oder privat stark eingebunden ist, kann die regelmäßige Teilnahme an den Präsenzen vor Ort kaum realisieren.
Dies bedeutet aber nicht, dass man den Traum von einer Tätigkeit als Hundegesundheitstrainer/in aufgeben muss. Man muss lediglich nach einer Qualifizierung Ausschau halten, die eine bessere Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie bietet. Auf ein Fernstudium trifft dies in besonderem Maße zu, weshalb es naheliegt, per Fernkurs Hundegesundheitstrainer/in zu werden.
Vor allem Menschen, die den Hundesport aktiv betreiben und nach einer soliden Basis suchen, profitieren sehr von dem Fernlehrgang zum Hundegesundheitstrainer. Da es dabei viel um verschiedene Hundesportarten geht, dürfen Seminare und Praktika allerdings auf keinen Fall fehlen. Nur wenn Theorie und Praxis ineinandergreifen und aufeinander eingehen, kann eine Qualifizierung als Hundegesundheitstrainer mittels Fernlernen gelingen.
Voraussetzungen, Dauer und Kosten des Hundegesundheitstrainer-Fernstudiums
Die vielen Freiheiten des Fernkurses zum Hundegesundheitstrainer wirken überaus verlockend und lassen den Eindruck entstehen, es sei ein Kinderspiel, dieses Unterfangen zu meistern. Ohne eine gewisse autodidaktische Veranlagung, ein gutes Zeitmanagement, viel Disziplin und Organisationsgeschick kann man den Abschluss kaum erreichen. Ansonsten gibt es aber keine formalen Voraussetzungen, wobei Erfahrungen im Umgang mit Hunden sowie eine gewisse körperliche Fitness schon vorhanden sein sollten.
Angehende Hundegesundheitstrainer/innen müssen zudem auch etwas Zeit investieren und von einer Dauer von rund 27 Monaten ausgehen. Weiterhin sind die Kosten nicht zu verachten, die bei beispielsweise 3.500 Euro liegen, aber oftmals in monatlichen Raten gezahlt werden können. Dass es wichtig ist, die Modalitäten der Hundegesundheitstrainer-Ausbildung per Fernstudium zu kennen, ist anhand der genannten Fakten nicht zu leugnen. Interessierte sollten daher zuerst das kostenlose Informationsmaterial anfordern und sich so einen ersten Eindruck verschaffen.